Sendling mit Café-Inhaberin Marlen Ventker
Seit 1877 gehören Unter- und Mittersendling zu München. Anfang des 20. Jahrhunderts erlangte das Quartier wirtschaftliche Bedeutung mit dem Bau der Großmarkthalle, die bis heute wichtig für die Münchner Gastronomie ist und nach Paris und Mailand der drittgrößte Umschlagplatz für frische Lebensmittel in Europa. Noch heute spürt man viel vom ehemaligen Arbeiterviertel durch angespiedelte Traditions- und Handwerksbetriebe sowie alteingesessene Kneipen und Wirtshäuser.
Gleichzeitig vermischt sich altes Wissen mit modernen Einflüssen aus den Bereichen Kunst und Kultur, Innovation, aber auch Gastronomie. Ein gutes Beispiel ist das Café Om Nom Nom, das neben Kaffee und Kuchen ausschließlich vegane Kreationen auftischt – und das in den Räumen einer ehemaligen Metzgerei. Ein Gespräch mit der Besitzerin Marlen Ventker.
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